Aus Sicherheitsgründen wurden mittlerweile die meisten Windows-Server wie auch die NetAPP der Uni Bielefeld so konfiguriert, dass sie das alte, unsichere NTLM1 nicht mehr verwenden. Da aber das mount.cifs erst NTLM1 und dann erst NTLM2 ausprobieren, bleiben viele auf halben Weg hängen und schaffen es nicht, den Mount durchzuführen. Abhilfe bringt hier, direkt beim Mount das NTLM2 mit der Option "sec=ntlmssp" zu erzwingen.

Beispiel:
Benutzer ffeuer möchte sich mit dem Share \\fs-home-uni-bielefeld.de\shared_utest auf den Mountpoint /home/ffeuer/shared_utest verbinden:

mount -tcifs //fs-home.uni-bielefeld.de/shared_utest /home/ffeuer/shared_utest/ -o domain=ad,username=ffeuer,iocharset=utf8,uid=ffeuer,sec=ntlmssp

Damit werden die Dateien des Share auch gleich (aus Linux-Sicht) dem Benutzer "ffeuer" zugeordnet.
Je nach Server kann die Authentifizierung auch leicht variieren, dann bitte für die "sec=" Option die Werte "ntlmv2", "ntlmv2i" oder "ntlmsspi" ausprobieren!

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